Der „Leberwurstbaum“ (Kigelia Africana) stammt ursprünglich aus Westafrika, ist heute aber in ganz Afrika verbreitet. Er wird etwa 18 m hoch und hat eine breite, schattenspendende Krone. Die Rinde ist bei jüngeren Bäumen glatt, bei alten dagegen fällt sie ab wie Schuppen. Er trägt die typischen, bis zu ein Meter langen fleischigen, wurstähnlichen Früchte.

Die Früchte, die Rinde und die Wurzeln werden von den Einheimischen zur Herstellung von Heilmitteln verwendet. Afrikanische Frauen schwören auf die Wirkung des Extraktes als Antifalten-Creme. Seit Urzeiten nutzen sie vor allem die straffenden Eigenschaften des Fruchtfleisches zur täglichen Pflege der Haut. In Europa ist dieser Effekt der Schönheitscreme aus Afrika noch eher unbekannt.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass die im Fruchtfleisch enthaltenen Flavonoide und Phytosterol-Saponine durch ihre hormonähnlichen Eigenschaften für die straffende Wirkung verantwortlich sind.

Durch die nachgewiesenen Östrogen-ähnlichen Eigenschaften des Kigelia-Fruchtfleisches kann zudem die Struktur der reifen Gesichtshaut ausbalanciert werden, die Hautelastizität und das Wohlgefühl der Haut werden verbessert, die Faltenbildung reduziert und sogar vorhandene Falten gemildert.

Institut für Naturkosmetik