Nun, jeder weiß, wie eine Kokosnuss aussieht. Die Kokospalme wächst meistens in Küstenregionen und ist hauptsächlich auf den Philippinen, in Indonesien und Indien verbreitet. Seit 1740 wurde sie von holländischen und portugiesischen Kolonisten angebaut, aber ihr historischer Gebrauch geht 4000 Jahre zurück in die Südsee und Südasien. Es wird angenommen, dass sie ursprünglich aus Poloponesien oder Südamerika kommt: Beides ist möglich, da Kokosnüsse treiben können und durch die Strömung des Ozeans über weite Strecken getragen werden können und sie trotzdem fruchtbar bleiben.

Kokosnussöl wird gewonnen, indem man das weiße Fleisch kalt presst. Daraus entsteht ein weißes, halbweiches Fett, das sehr haltbar ist und in Verbindung mit Wasser schäumt. Es ist das am meisten gesättigte Pflanzenöl, 50 % der Fettsäuren in der Kokosnuss bestehen aus Laurinsäure. Aber: Beim Vorgang des Raffinierens wird im Kokosöl die Laurinsäure zerstört bzw. entzogen. Dadurch wird es für die Haut wertlos.

Reines, unraffiniertes Kokosöl ist wegen seines schonenden Herstellungsprozesses besonders für die anspruchsvolle Hautpflege geeignet. Es hat einen wunderbar natürlichen Kokosduft, dringt schnell in die Haut ein, hinterlässt ein samtiges Hautgefühl und schützt anhaltend vor Feuchtigkeitsverlust.

Institut für Naturkosmetik